When I’m 50…

Ein halbes Jahrhundert PNJ, das feiern wir in diesen Tagen und blicken zurück auf 50 Jahre voller Reisen, Begegnungen und Berichte. Einiges hat sich verändert seit 1966, als der Minirock einzog in die Kleiderschränke einer zweigeteilten Welt, John Lennon die Beatles mit Jesus verglich und der Vietnamkrieg zehntausende Jugendliche auf die Straße trieb. Was junge Menschen heute bewegt, im Jahr 2016, darüber schreibt unser internationales Journalisten-Team auf diesem Blog.

Anlässlich #pnj50 möchte ich aber auch einen Blick in die Zukunft wagen. Deswegen habe ich einige unserer Blogger gefragt, wie sie sich die Welt an ihrem eigenen, 50. Geburtstag vorstellen. Was wünschen sie sich für die Jugend in ihren Heimatländern, in Belarus, Ägypten, Israel, Rumänien und den Niederlanden?

Text & Film: Luzia Ogureck 

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Gut gehalten! 50 Jahre PNJ – Eindrücke vom Festakt

Making migrants feel at home in Bonn

Benjamin Reichpietsch gave our delegates a warm welcome in the Servicebüro Jugendmigrationdienste.

He started by explaining that, in 2015, one million refugees and migrants arrived in Germany, seeking both short-term protection and long-term integration. More than 50 percent were not older than 25. In 2015, around 274.900 new applications for asylum were filled.

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Neighbours

Technically, my house in Israel is about a four hours drive away from Damascus.
In reality, google maps tells me that in order to get there, I will have to drive trough Egypt, Saudi Arabia and Iraq – which would take 42 hours.
Israel shares a border with Syria. Throughout the civil war there have even been several cases where the fighting was dripping into Israel. There are areas where we can actually see and hear the war. There are hundreds of Syrians that got medical treatment in Israel – but despite all of that I still had to go to Germany in order to meet Syrian refugees.

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Kulturaustausch, grenzenlos!

Die Programmpunkte des PNJ-Medienworkshops halten für die Teilnehmer wie auch Organisatoren vielfältige Eindrücke bereit. Dazwischen ist Zeit für interkulturellen Austausch – nicht nur auf globaler, auch auf regionaler Ebene.

Was ich an deutscher (Ess-)Kultur vermittelt habe: Schwäbische Kost

Bei einem kleinen Spaziergang durch Bonn stießen wir auf einen Marktstand, der unter anderem original schwäbische Kässpätzle und Maultaschensuppe im Angebot hatte. Nehal aus Ägypten ließ sich von meinem Enthusiasmus anstecken und probierte die süddeutsche Teigspezialität zum ersten Mal.

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Sport spricht alle Sprachen

Als ich das kleine Tor öffne und das Gelände des Post-Sportvereins in Bonn betrete, fühle ich mich beinahe heimisch: Die Geschäftsstelle sowie die Tennisplätze des Vereins liegen idyllisch zwischen Wohnhäusern in Bonn-Plittersdorf; Katja Brender, Hekmat Mamo und Benedikt Schmidt-Horster begrüßen uns und schnell entwickelt sich ein Gespräch über Kulturen und Sprachen, Ängste und Integration sowie die Bedeutung von Sport.

Katja Brender studiert Sportmanagment in Remagen und ist zudem für die Organisation der Integrationsarbeit beim Post-Sportverein zuständig. Die vielfältigen Angebote des Vereins für Flüchtlinge reichen von Schwimmkursen für Migrantinnen über Boxtraining bis zu Fußball am Wochenende. Außerdem sollen Kinder mit Migrationshintergrund in die regulären Aktivitäten des Vereins eingebunden werden. Für Katja bedeutet das einen ziemlichen Arbeitsaufwand, doch man merkt ihr im Gespräch an, wieviel Spaß ihr die Arbeit zu machen scheint.

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On language and home

One student is nervous. You can see he is newer than the others and he is not yet so confident about it. He starts reading a few sentences in German from his student book after hearing them from the teacher.

picture 1Learning a new language is hard, especially when you are not a child anymore. Learning German is really hard, especially for an Arabic speaker – I should know. I’ve tried and am still trying, though not through regular lessons. I listen to the words said by my German friends many times before having enough courage inside to say them out loud. The pronunciation is hard, especially when you try to utter it in front of a native speaker.

The Syrian student gathers his courage and says the sentence out loud. He gets a thumbs-up from the teacher and a sense of relief dawns on his face. He is one of around six students in this class. They are all refugees, mainly from Syria and Iraq. They come to Interkultur centre in Bonn to learn German. Interkultur is a state-approved training institution, founded in 2007, and focuses on providing training sessions to migrants.

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SPINXX – KÖLN: Kulturjournalismus als Gemeinschaftsprojekt

Viel wird über Teilhabe gesprochen in unseren Gesellschaft rezipierenden Medien. Dabei geht  es um  alle möglichen Bereiche der Teilhabe für alle möglichen Leute, die – politisch ungewollt oder gewollt – mal mehr, mal weniger im Fokus der vorübergehenden Öffentlichkeit stehen. Über die Teilhabe von Kindern und Jugendlichen an was auch immer wird dabei leider chronisch viel zu wenig gedacht. Ein Jugendlicher ist in unserer durch und durch leistungsorientierten Gesellschaft bereits zu Beginn seines zweiten Lebensjahrzehnts vor allem ein Leistungserbringer, anstatt ein im Schutzraum zweckfreier Entwicklung sich selbst erfahren und ausprobieren könnendes Wesen. Gut ist darum, dass es junge Menschen gibt, die sich fernab von jeder diskursiven Lähmung immer wieder Handlungsfelder schnappen, wie sie ihnen in den Schoß fallen. Dafür ist die Idee der SPINXX-Online-Redaktionen ein deutschlandweit wunderbares Beispiel.

Jeden Freitag kommen sie um 17:30 Uhr zusammen. Es sind über 10 Mädchen und drei Jungs, die sich regelmäßig in den vom Kölner jfc Medienzentrum zur Verfügung gestellten Räumen zur „Redaktionssitzung“ am Hansaring treffen. Alle eint, für die Kölner Redaktion des Jugend-Online-Magazins SPINXX zu schreiben.

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Dreißig Sprachen unter einem Dach

Aus den Lautsprechern dringt Geschrei. Die Stimme eines Mannes wendet sich eindringlich an die Angreifer, die offenbar eine Familie überfallen, seine Frau und Tochter in Ruhe zu lassen. Es fallen Schüsse.

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Zu Gast bei der Deutschen Welle, hören wir eine Folge der Serie Crime Fighters. Wanjiku Mwaura (27) stellt das Hörspielformat vor, an dem sie selbst mitschreibt und in dem sie spielt. In verschiedenen Folgen thematisiert Crime Fighters Themen, mit denen Jugendliche in Subsahara-Afrika in Berührung kommen, und vor denen die Erfinder des Hörspiels sie warnen wollen. Dazu gehören Terrorismus, Menschenhandel und Internetkriminalität.

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Where history comes alive

IMG_4164There are a lot of wonderful museums in Bonn, which you should really see to ensure that your days in this city have not been wasted.

If you want to learn about the history of post-war Germany in more detail, you should go to the museum of modern German history, which opened in 1994. Today, the museum is one of the most visited in the country with over half a million visitors per year. Entrance is free, the museum is entirely funded by the state.

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BaseCamp in Bonn: A place that speaks for itself.

These past few days, we have been living in a wonderfully unusual hostel. How is it different from others,  you might ask? Well, it resembles an old campsite, arranged in a former warehouse. Vans were converted into hotel rooms, each with its own unique design. You can spend the night in an old sleeper train, in a capsule that looks like a spaceship, in an old-timey British living room, or in a fishing hut. The campsite is equipped with a several pieces of old and odd furniture, and a variety of sculptures.

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Happy Birthday, PNJ!

Unser Kollege Frank Hartung aus Essen hat anlässlich #pnj50 langjährigen – und ganz „frischen“ – PNJ-Mitgliedern das Mikro unter die Nase gehalten. Man beachte: Die Glückwünsche sind, passend zum Jubiläum, in einen exakt 5:0(0) Minuten langen Beitrag gepackt!